Das soll das Ende der Saison sein??

Es war ein ganz normaler 8. November: 15 Grad, leicht bewölkt, windstill. Goldenes Laub bedeckte die Bouleplätze an der Sentruper Höhe. Abboulen bei 15 Grad? Nur, weil da Laub auf den Spielfeldern liegt? Nachdem Harken und Rechen geschwungen ware, konnte der Spielbetrieb beginnen – und ein Abboulen, das den Namen nicht verdient!

Gut 30 Spielerinnen und Spieler hatten sich getroffen, um an diesem Spätsommertag ihre Kugeln zu werfen. Kreativität bei der Turnierleitung war gefragt, denn die Teilnehmerzahl ging weit über das „normale“ Supermelee hinaus, das bei uns regelmäßig gespielt wird. Zwischen den Spielen wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt: Kartoffelpuffer, frisch aus der Pfanne, fanden reissenden Absatz, und zum Nachtisch gab es leckere selbstgebackene Kuchen.

Als es gegen 17 Uhr richtig dunkel wurde, mussten selbst die leidenschaftlichsten Spieler feststellen: Boule ist kein Zeitvertreib mehr für die Abendstunden. Und damit hatte das Abboulen dann doch einen Sinn.

Den ersten Platz machte übrigens Günter Heidrich, gefolgt von Andrea Henrich auf dem zweiten Platz und Rüdiger Kaiser auf dem dritten Platz.